Sprechanstregnung, vermehrtes Räuspern, immer wiederkehrende Heiserkeit, Hustenreiz nach Belastung, am Ende des Tages keine Lust mehr zu sprechen, ...
Das sind nur einige Symptome, die auf eine Stimmstörung der Sprechstimme (Dysphonie) oder der Singstimme (Dysodie) hinweisen. Mein Schwerpunkt liegt in der Therapie
der Sprechstimme von Erwachsenen und Kindern, Stimmbandlähmungen (Rec. paresen) und der s.g. "Altersstimme"
(Presbyphonie).
Ich möchte Ihnen helfen, Ihre belastbare und wohlklingende Stimme zurückzubekommen.
Neben der Therapie von Sprech- und Singstimmen behandele ich u.a. Patienten mit Fascialisparesen, Dysarthrophonie, laryngektomierte Patienten mit Shuntventil, Patienten mit M. Parkinson, die an ihrer Stimme arbeiten möchten und Transsexuelle.
Intensive Stimmtherapie
Diese Form der Stimmtherapie bietet sich für berufstätige Stimmpatienten oder Patienten mit Stimmbandlähmung an.
Berufstätige Stimmpatienten:
Die Therapie findet in einem Zeitraum von 14 Tagen statt, täglich eine Doppelstunde (2x45 Min). Ihr HNO-Arzt sollte Sie hierfür krankschreiben.
In der Stimmtherapie geht es u.a. darum das angewöhnte angestrengte Stimmgebungsmuster in ein lockeres Stimmgebungsmuster zu verändern. Bei einer berufsbegleitenden Therapie mit Therapiestunden 1-2x/Woche fällt die Umgewöhnung schwerer, da Sie in der Ausübung Ihres Berufes immer wieder in Ihr angestrengtes Stimmgebungsmuster zurückfallen.
Patienten mit Stimmbandlähmung:
Bei einer Stimmbandlähmung ist es wichtig so schnell wie möglich mit der logopädischen Therapie zu beginnen. Ist der Nerv verletzt oder in seiner Arbeit eingeschränkt kommt es zu einer gestörten Reizweiterleitung an den dazugehörigen Muskel. Dadurch besteht die Gefahr, dass sich der Muskel zurückbildet. Innerhalb der logopädischen Therapie wird der fehlende Nervenimpuls durch ein Reizstromgerät ersetzt. Damit der Muskel regelmäßige Impulse bekommt, sollte die Therapie hochfrequent (3-5x/Woche jeweils 45 Minuten) durchgeführt werden.
Computergestützte Diagnostik
Zur Diagnostik setze ich ein professionelles Computerprogramm ein. Dieses ermöglicht eine umfassende Dokumentation der Stimmbehandlung vom Zeitraum der Diagnose bis zum Abschluss der Therapie, sowie eine besonders genaue Abstimmung der Vorgehensweise mit dem behandelnden Arzt.
VocaSTIM
Reizstromgerät
(Standartisierte Therapie der NMEPS und NMEAS nach Prof. Pahn)
NMEPS und NMEAS basieren auf Elektrostimulation in Form von Intentionsübungen (Kopplung des Versuches einer Willkürkontraktion - hier Phonations- und Artikulationsübungen nach Prof. Pahn von CD - mit manuell, d.h. per Handtaster getriggerten, exakt auf die Indikation und den Schädigungsgrad abgestimmten Reizstromparametern.)
Zur Behandlung bei:
Manuelle Stimmtherapie
Die Stimmtherapie (MST) nach Münch ist eine Behandlungsmethode mit passiven manuelle Techniken zur Behandlung von Fehlspannungen mit Bewegungseinschränkungen im Einflussbereich von Atem, Artikulation, Schlucken und Stimme.
Faszien und Stimme - Dynamische Selbstorganisation
Das fasziale System gewährleistet, dass die einzelnen Teile des Körpers zu einem Ganzen zusammengefügt sind. Es sorgt für die strukturelle Integrität und den Erhalt
unserer menschlichen Form.
Das Biotensegrity-Modell (Foto) kann als ein in-sich-geschlossenes, ausbalanciertes System betrachtet werden. Die Aufrichtung des Körpers erfolgt (im physiologischen Sinne) über kontinuiertliche, ausgeglichene Spannung, d.h. sie ist selbsttragend.
K-Taping
Die Haut ist nicht nur eine Schutzhülle der Menschen, sondern sein größtes Organ mit einer Vielzahl von Rezeptoren, die äußere Einflüsse wahrnehmen und gezielt an
tiefer liegende Rezeptoren oder über den Reflexbogen der Wirbelsäule weiterleiten. Unsere Haut ist dementsprechend ein komplexes Verbundsystem. Die elastischen Tapes ermöglichen Einfluss
auf dieses Verbundsystem zu nehmen: Verbesserung der Muskelfunktionen (Muskelverspannungen, Disharmonien), Unterstützungen der Gelenke (Verbesserung
der Stabilität und Beweglichkeit), Schmerzreduktion und Aktivierung des Lymphsystems
Therapiebereiche u.a.: